Wenn innere Starre oder Gefühlschaos herrschen
Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit den schmerzlichen Bereichen ihres Innenlebens zu befassen. Nicht selten sind es die Menschen, die in ihrem Arbeits- und Alltagsleben zu überdurchschnittlichen Leistungen fähig sind.Die seelische Last sucht sich ihren Weg über Symptome wie Ängste, chronische Einschlaf- oder Durchschlafstörung, zwanghafte Gewohnheiten, Depression, innere Ruhelosigkeit, chronische Erschöpfung oder Gefühlstaubheit.
Im Alltag stoßen die Betroffenen oft wiederholt auf sich ähnelnde, konfrontierende Situationen mit Mitmenschen, die bei ihnen zusätzlichen Stress auslösen. Was bleibt, ist ein Gefühl von innerer Anspannung, Aggression oder Überforderung.
Emotionale Stabilität durch Selbsterkenntnis
Eine seelische Krise mit therapeutischer Unterstützung zu durchlaufen, ist kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil. Für viele Menschen ist Psychotherapie im Rückblick eine bereichernde persönliche Erfahrung.
Die Begegnung mit der eigenen Lebensgeschichte, mit verinnerlichten Denk- und Verhaltensmustern und den vernachlässigten Bedürfnissen schafft emotionale Klarheit und gibt Sicherheit und Stabilität.
Wenn inneres Chaos oder Starre weichen, kann Platz für neue, schöne Dinge geschaffen werden.
Der erste Schritt in Richtung Veränderung ist Erkenntnis. Der zweite Schritt ist Akzeptanz.
(Nathalien Branden)
Die Psyche hat immense Kraft zu heilen
Die Psyche des Menschen verfügt über eine immense Kraft zur Selbstheilung, auch bei schwerem Traumata.
Neurowissenschaftliche Forschungen zeigen, dass der einzige Weg, wie wir unsere Gefühle verändern können, darin besteht, uns unseres inneren Erlebens bewusst zu werden und zu lernen, mit dem umzugehen, was in uns vorgeht.
Moderne Psychotherapie nutzt gezielt die Fähigkeit des Menschen, neue neuronale Strukturen auszubilden, um belastende Denk- oder Verhaltensmuster zu erkennen und aufzulösen. Hypnotherapie, EMDR und Ego-State-Therapie sind wirksame Methoden, mit denen ich Sie dabei unterstützen kann.
Psychotherapie
Die ressourcenorientierte Psychotherapie basiert auf der therapeutischen Haltung, dass jeder Mensch über mentale Stärken, positive Ressourcen und innere helfende Anteile verfügt.
Auch in psychischen Krisenzeiten und bei schwierigen lebensgeschichtlichen Belastungsfaktoren können Sie mit therapeutischer Unterstützung aus Ihrer eigenen Kraft heraus Wege finden, Ihre innere Balance wiederzuerlangen.
Schicksalsschläge, eine schwere Kindheit, ein belastendes Arbeitsumfeld und andere schwierige Herausforderungen können dazu führen, dass man das Gefühl bekommt, sein Leben nur noch mit großer Anstrengung bewältigen zu können.
Mit den Methoden der ressourcenorientierten Psychotherapie ist es möglich, das neuronale Netzwerk wie einen Muskel darauf zu trainieren, die eigenen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen zu aktivieren. Seelische Kraft kann man lernen.
Traumatherapie
Schocktraumen wie Unfälle, Naturkatastrophen, Überfälle oder Vergewaltigungen werden von den meisten Menschen als traumatische Erfahrung eingeordnet. Betroffene, die an posttraumatischen Folgestörungen solcher Ereignissen leiden, suchen sich im Optimalfall schneller Hilfe.
Erfahrungen von früh einsetzender und anhaltender Traumatisierung wie körperlicher und seelischer Misshandlung, Vernachlässigung, sexueller Missbrauch oder häufige Wechsel der engen Bezugspersonen dagegen sind bei vielen Klienten tief im Inneren weggeschlossen und werden über Jahrzehnte als seelische Bürde mitgetragen.
Auch wenn man als Kind nicht gesehen und nicht wertgeschätzt wurde, weil die Eltern mit sich selbst zu tun hatten, kann das tiefe seelische Narben hinterlassen.
Klienten mit unverarbeiteten Traumata der Kindheit leiden an seelischen Problemen wie Ängsten, Depressionen, Gefühlsarmut, anhaltenden Konzentrationsproblemen, Rückzug oder übermäßiger Reizbarkeit. Das Nervensystem ist über lange Zeit, manchmal Jahrzehnte, chronisch überreizt. Mit EMDR, Hypnose und Ego-State-Therapie können traumatische Erlebnisse behutsam bewältigt und in die eigene Lebensgeschichte integriert werden.
Aus dem tiefen Bedürfnis heraus, Menschen zu unterstützen
Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Über psychische Probleme zu reden war dort unüblich und psychotherapeutische Hilfe zu suchen stigmatisiert. Meine Faszination für die menschliche Psyche wurde trotzdem früh geweckt und hat mich ein Leben lang begleitet.
Beruflich hat mich mein Werdegang zunächst in die freie Wirtschaft geführt. Auf sehr persönliche und eindringliche Art und Weise habe ich lernen müssen, was Trauma bedeutet, wie man es überwindet und behutsam in sein Leben integriert.
Aus dem tiefen Bedürfnis heraus, Menschen dabei zu unterstützen, psychische Krisen zu bewältigen und letztlich daran zu wachsen, ist mein zweiter Beruf entstanden.
Schnelle Terminvergabe
Termine sind ohne Gutachten und Bewilligung der Krankenkasse, ohne lange Wartezeiten und Sperrfristen möglich. Die Frequenz Ihrer Termine bestimmen Sie.
Absolut diskret
Ihre Behandlung wird nicht aktenkundig, was bei einem Wechsel der Krankenversicherung, dem Abschluss einer Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung oder bei Verbeamtung relevant sein könnte.
Auch Online Termine
Sitzungen können vor Ort in meiner Praxis in Kreuzberg oder – nach Absprache – online stattfinden.
Häufige Fragen zu meiner Praxis
Was ist Ihr therapeutischer Ansatz?
„Solange wir Geheimnisse bewahren und Erfahrungen verdrängen, führen wir einen stillen Krieg gegen uns selbst. Der entscheidende Schritt ist, sich zu erlauben, zu wissen, was man weiß – und das erfordert großen Mut.“
– Bessel van der Kolk – ( Psychiater und international führender Traumaforscher, bei dem ich selbst viele Weiterbildungen absolviert habe)
Traumatherapie bedeutet, diesen Mut zu unterstützen. Sie ist kein reines Gespräch über Vergangenes, sondern ein behutsamer Prozess des Wieder-Fühlens, ohne erneut überwältigt zu werden.
Ich begleite Menschen dabei, das, was lange zu schmerzhaft war, langsam in ihr Bewusstsein zurückzuholen – in einem Tempo, das Sicherheit ermöglicht.
Heilung entsteht dort, wo Verstehen, Fühlen und Körperempfinden wieder miteinander verbunden werden. Wenn Erfahrungen nicht länger abgespalten bleiben müssen, kann der innere Konflikt zur Ruhe kommen – und das Leben wird wieder spürbar.
„Sich mit anderen Menschen sicher zu fühlen, ist wahrscheinlich der wichtigste Aspekt psychischer Gesundheit. Sichere Beziehungen sind die Grundlage eines sinnvollen und erfüllten Lebens.“
– Bessel van der Kolk
Darum steht in meiner Arbeit Beziehung im Mittelpunkt: die Beziehung zu sich selbst ebenso wie die zu anderen. Ein sicherer, präsenter Kontakt bildet den Rahmen, in dem Vertrauen wachsen kann: Vertrauen in den eigenen Körper, in das eigene Empfinden und in die Möglichkeit, wieder in Resonanz mit anderen zu treten. So wird Therapie zu einem Raum, in dem die Wiederbegegnung mit dem eigenen Selbst erfahrbar wird: still, sanft und vertrauensvoll begleitet.
Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Jede Therapie beginnt mit einem Erstgespräch, in dem wir Ihr Anliegen, Ihre Ziele und Erwartungen besprechen. Dieses Gespräch dient auch dazu, herauszufinden, ob wir therapeutisch gut zusammenpassen.
In den folgenden Sitzungen entsteht eine individuelle Anamnese, aus der wir gemeinsam einen Therapieplan entwickeln.
Der Prozess verläuft in Ihrem Tempo – mit klarer Struktur, emotionaler Sicherheit und Raum für Integration und Selbstwahrnehmung.
Was passiert in einer typischen Sitzung?
Eine Sitzung dauert in der Regel 60 Minuten. Für vertiefte Prozesse, insbesondere EMDR-Sitzungen oder Hypnose-Sequenzen, können auf Wunsch auch verlängerte Sitzungen bis zu 90 Minuten vereinbart werden.
Solche längeren Termine erfolgen nur nach gemeinsamer Absprache und wenn dies therapeutisch sinnvoll ist.
Während der Sitzung entsteht ein geschützter Raum, in dem Sie mit Ruhe und Achtsamkeit wahrnehmen können, was Ihr Körper, Ihre Emotionen und Ihre Gedanken mitteilen.
Ich begleite Sie dabei, alte Muster zu erkennen, blockierte Emotionen zu lösen und neue, heilsame Erfahrungen zu verankern.Therapie bedeutet, Veränderung nicht nur zu verstehen, sondern zu erleben – in Resonanz mit dem eigenen inneren Erleben und in Kontakt mit sich selbst.
Wie oft sollte ich Termine wahrnehmen, damit die Therapie wirksam ist?
Nach langjähriger Erfahrung zeigt sich, dass Regelmäßigkeit entscheidend ist.
Ich empfehle zu Beginn wöchentliche Sitzungen, um Stabilität und Vertrauen aufzubauen.
Später kann der Rhythmus – je nach Prozess – auf 14-tägige oder monatliche Intervalle angepasst werden. Eine kontinuierliche Begleitung fördert nachhaltige innere Veränderung und Integration.
Was kostet eine Sitzung?
Die Kosten betragen:
- 110 Euro für 60 Minuten
- 135 Euro für 75 Minuten
- 165 Euro für 90 Minuten (verlängerte EMDR- oder Hypnosesitzung, nach Vereinbarung)
Meine Praxis ist eine Selbstzahlerpraxis. Ich rechne nicht mit gesetzlichen oder privaten Krankenkassen, Beihilfen oder Zusatzversicherungen ab.
Welche Vorteile hat eine Selbstzahlerpraxis?
Die Entscheidung, eine Therapie selbst zu finanzieren, bietet Ihnen wesentliche Vorteile:
1. Datenschutz, Privatsphäre und volle Vertraulichkeit
In einer Selbstzahlerpraxis bleibt Ihre Therapie vollständig privat.
Da keine Abrechnung über Krankenkassen erfolgt, ist keine offizielle Diagnose erforderlich, und es erfolgt kein Eintrag in die elektronische Patientenakte (ePA).
Ihre sensiblen Informationen werden nicht an Krankenkassen, Arbeitgeber, Versicherungen oder Behörden weitergegeben. Das kann insbesondere dann wichtig sein, wenn Sie Ihre berufliche oder persönliche Vertraulichkeit wahren möchten – etwa im Hinblick auf Bewerbungen, Verbeamtungen oder Versicherungsabschlüsse.
So entsteht ein geschützter therapeutischer Raum, in dem Sie offen sprechen, ohne sich um mögliche Konsequenzen sorgen zu müssen. Selbstverständlich unterliegt die Behandlung der gesetzlichen Schweigepflicht.
2. Therapiefreiheit:
Sie bestimmen selbst, wann, wie häufig und in welchem Tempo Sie kommen möchten – ohne Genehmigungen oder zeitliche Vorgaben durch Krankenkassen.
3. Methodenvielfalt:
Ich arbeite mit verschiedenen traumatherapeutischen Verfahren – etwa EMDR, Ego-State-Therapie oder Hypnose – und kann diese flexibel und individuell kombinieren.
So entsteht eine Behandlung, die sich an Ihrem persönlichen Tempo, Ihrem Nervensystem und Ihrer aktuellen Lebenssituation orientiert.
In der kassenfinanzierten Psychotherapie kommen überwiegend die drei sogenannten Richtlinienverfahren zum Einsatz: Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Analytische Psychotherapie.
Diese Verfahren sind wissenschaftlich anerkannt und haben sich in vielen Bereichen bewährt.
Die Traumatherapie entwickelt sich jedoch kontinuierlich weiter, und viele neuere, körper- und beziehungsorientierte Ansätze – wie EMDR, Ego-State-Therapie, Hypnotherapie, Somatic Experiencing oder Teilearbeit – erweitern das therapeutische Spektrum sinnvoll.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich diese unterschiedlichen Methoden verknüpfen und so eine Therapie gestalten, die optimal zu Ihnen passt.
Das ermöglicht eine besonders maßgeschneiderte, prozessorientierte Begleitung, abgestimmt auf Ihre Belastbarkeit, Ihre Ressourcen und Ihre persönliche Geschichte.
Denn kein Mensch und kein Trauma ist gleich – und genau darin liegt die Stärke einer individuell gestalteten Therapie.
4. Schneller Beginn:
Ohne Wartezeiten auf kassenfinanzierte Therapieplätze können Sie zeitnah beginnen, wenn Sie Unterstützung benötigen.
Ist es ein Zeichen von Schwäche, eine Therapie zu beginnen?
Nein – im Gegenteil. Therapie zu beginnen ist ein Ausdruck von Mut und innerer Stärke.
Wer sich Unterstützung sucht, übernimmt Verantwortung für die eigene seelische Gesundheit.
So wie man bei körperlichen Beschwerden ärztliche Hilfe aufsucht, ist es klug, bei seelischen Belastungen professionelle Begleitung zu wählen. Therapie ist ein bewusster Akt der Selbstfürsorge und damit ein Schritt hin zu innerer Freiheit und Lebendigkeit.
Ich möchte echte Veränderungen – keine endlosen Gespräche. Wie hilft Therapie dabei?
In meiner Arbeit geht es nicht um endloses Reden, sondern um spürbare Veränderung.
Wir arbeiten mit gezielten Interventionen, kreativen Übungen und körperbasierten Techniken, um Erleben und Verhalten dauerhaft zu wandeln.
Ziel ist, dass Sie die erlernten Werkzeuge auch außerhalb der Sitzungen sicher anwenden können – im Alltag, in Beziehungen und in herausfordernden Situationen.
Therapie kostet Geld. Woran erkenne ich, ob sie sich lohnt?
Therapie ist eine Investition in Ihre Lebensqualität.
Sie kann zu mehr innerer Ruhe, emotionaler Stabilität, erfüllteren Beziehungen und besserer körperlicher Gesundheit führen.
Viele Klient:innen berichten, dass sie sich nach einiger Zeit klarer, verbundener und belastbarer fühlen. Die Investition in seelische Gesundheit ist die nachhaltigste Form von Selbstfürsorge – sie fördert jene innere Präsenz, die Verbindung zu sich selbst und anderen möglich macht.
Warum entscheiden sich Menschen für Ihre Praxis?
Viele meiner Klient:innen suchen eine fachlich fundierte Traumatherapie, die zugleich menschlich, präsent und authentisch ist.
Ich arbeite mit modernen, wissenschaftlich fundierten Verfahren, aber immer in einer Atmosphäre von Echtheit, Mitgefühl und Resonanz.
Wie Irvin Yalom sagte: „Man kann Klient:innen nur so weit führen, wie man selbst gegangen ist.“ Diese Haltung prägt meine Arbeit.
Ich nehme nur so viele Klient:innen an, wie ich sie kontinuierlich und mit voller Präsenz begleiten kann. Jede Sitzung wird von mir sorgfältig vorbereitet und individuell auf den jeweiligen Prozess abgestimmt. Ich achte darauf, meine eigene Selbstfürsorge ernst zu nehmen, damit ich in jeder Begegnung wirklich wach, empathisch und zugewandt bin.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind für mich selbstverständlich. Sie vertiefen mein Verständnis und halten meine Arbeit lebendig.
Mein Ziel ist eine Begleitung, die nicht nur professionell, sondern zutiefst menschlich ist: ein Raum, in dem Heilung, Entwicklung und Vertrauen auf natürliche Weise entstehen dürfen.
Schritt 1
Kostenloses Kennenlerngespräch (15 Min)
Schritt 2
Anamnesegespräch
Schritt 3
Therapiesitzungen (60min)
